Zugang

Zugang

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Zu|gang ['ts̮u:gaŋ], der; -[e]s, Zugänge ['ts̮u:gɛŋə]:
1.
a) Stelle, Ort, von dem aus ein Weg in einen Raum, Ort hineinführt:
ein unterirdischer Zugang zum Schloss; die Polizei ließ alle Zugänge sperren.
Syn.: Eingang.
b) das Betreten, das Hineingehen:
jmdm. den Zugang verwehren.
Syn.: Zutritt.
Zus.: Treppenzugang.
2. Fähigkeit, sich einzufühlen, etwas zu verstehen; Sinn (für etwas):
er hat keinen Zugang zur modernen Malerei.
3. hinzugekommene Sache oder Person:
die Bibliothek verzeichnet über 1 000 Zugänge; die Zugänge spielen im Training bereits mit.
Zus.: Neuzugang.

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Zu|gang 〈m. 1u
1. Eingang (Tür od. Weg)
3. Neuerwerb, Zuwachs (an Büchern, Waren)
● zur modernen Kunst kann ich keinen \Zugang finden 〈fig.〉 ich verstehe die moderne K. nicht; gibt es zu diesem Raum nur einen \Zugang?; zu diesen Gesellschaftskreisen habe ich keinen \Zugang; die Bibliothek hatte in der letzten Zeit nur wenig Zugänge; alle Zugänge waren gesperrt; das Land forderte freien \Zugang zum Meer [<ahd. zuogang, Lehnübersetzung von lat. aditus; zu adire „hinzukommen“]

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Zu|gang, der; -[e]s, Zugänge:
1.
a) Stelle, Weg, der in einen Raum, Ort hineinführt:
ein unterirdischer Z. zur Burg;
die Polizei ließ alle Zugänge sperren, besetzen;
der freie Z. nach Berlin war gesichert worden;
Ü freien, kostenlosen Z. zu Informationen haben;
Kindern aus ärmeren Familien Z. zu Bildung verschaffen;
Entwicklungsländer müssen einen besseren Z. zu den Märkten der Industrieländer erhalten;
b) das Betreten; das Hineingehen:
Z. verboten!;
zu jmdm., einer Sache keinen Z. haben (jmdn., etw. nicht verstehen, sich nicht in jmdn., etw. einfühlen können);
sie hat keinen Z. zur Musik.
2.
a) <o. Pl.> das Hinzukommen:
der Z. an offenen Stellen;
der Z. an neuen Büchern in der Bibliothek;
das Krankenhaus verzeichnete einen geringen Z. (Zuwachs) von Geburten;
b) hinzugekommene Person od. Sache:
es gab viele Zugänge im Lazarett;
unter den Zugängen der Bibliothek sind wichtige Fachbücher.

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Zu|gang, der; -[e]s, Zugänge: 1. a) Stelle, Weg, der in einen Raum, Ort hineinführt: ein unterirdischer Z. zur Burg; die Polizei ließ alle Zugänge sperren, besetzen; der freie Z. nach Berlin war gesichert worden; Ein Zahlkellner mit weißem Backenbart wartete am Z. zum Restaurant (Bieler, Mädchenkrieg 557); b) das Betreten; das Hineingehen: Z. verboten!; Mit dem Einsatz von mindestens 3 000 Polizisten ist gestern ... das Recht der Arbeitswilligen auf Z. zu den Zechen durchgesetzt worden (Hamburger Abendblatt 20. 3. 84, 10); er hat jederzeit Z. zum Chef (darf jederzeit zu ihm hineingehen); Ü zu jmdm., einer Sache keinen Z. haben (jmdn., etw. nicht verstehen, sich nicht in jmdn., etw. einfühlen können); Das alles spielt sich in fünf Sprachen ab, was dem Zuschauer den Z. zu dem knapp 75 Minuten dauernden Werk nicht eben erleichtert (Orchester 5, 1983, 468); sie hat keinen Z. zur Musik. 2. a) <o. Pl.> das Hinzukommen: der Z. an offenen Stellen; Auf der anderen Seite beobachtete die Arbeitsverwaltung, dass der Z. an Arbeitslosen dadurch erhöht wurde, dass ... (Saarbr. Zeitung 5./6. 6. 80, 4); der Z. an neuen Büchern in der Bibliothek; das Krankenhaus verzeichnete einen geringen Z. (Zuwachs) von Geburten; b) hinzugekommene Person od. Sache: es gab viele Zugänge im Lazarett; die Zugänge nahmen bereits am Training teil; unter den Zugängen der Bibliothek sind wichtige Fachbücher.

Universal-Lexikon. 2012.

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